WMI ist ein mächtiges Feature. In diesem Artikel werde ich den RAM Speicher aller Domänen-Computer abrufen und in einer Datei speichern.
Abrufen aller Domänen-Computer
Zuerst rufe ich mit Get-ADComputer -Filter * alle Computer der Domäne ab und speichere diese in eine Datei.
(Get-ADComputer -Filter *).Name | Set-Content C:\Computers.txt
Voraussetzungen überprüfen
Die Firewall-Regel WMI eingehend muss auf allen Domänen-Computern aktiviert sein. Dies kann in einer Testumgebung manuell erfolgen, oder per Gruppenrichtlinie in einer Echt-Umgebung. Möglicherweise hilft auch das Umstellen des Firewall-Profils: Windows Firewall: Netzwerkprofil von Öffentlich auf Privat umstellen
WMI Query durchführen
Und dann frage ich mit Get-WMIObject den Hauptspeicher aller Computer ab.
Get-WMIObject -ComputerName (Get-Content C:\Computers.txt) -Class Win32_Computersystem -ErrorAction SilentlyContinue | ConvertTo-Html Name,TotalPhysicalMemory -Title (Get-Date) -Body "RAM Liste aller Computer" | Set-Content C:\Ram.htm
Die Datei sieht dann so aus.
Fazit
WMI Abfragen können nur Computer abfragen, welche auch tatsächlich eingeschalten sind und auf WMI Queries antworten. Ein Ersatz für Management Software wie SCCM stellt diese Variante nicht dar.
Der Zugriff auf Domänen-Computer beschränkt sich nicht nur auf das Abrufen von Informationen. Man kann beispielsweise alle Domänen-Computer remote neu starten: PowerShell: Alle Domänen-Computer neu starten.
Categories: PowerShell, Windows Server
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